Dienstag, Januar 16, 2007
Das erste Bild zeigt Natal von einem Hügel, auf dem man einen atemberaubenden Sonnenaufgang beobachten kann. Weitere Fotos von Natal gibt es hier...
Nach Natal haben wir am Strandort Praia da Pipa haltgemacht und eine Nacht verbracht. Die Klippen dort sind wunderschön und der Ort selber malerisch. Das Meer ist türkis und das Wasser am Strand klar wie Glas. Die meisten ausländischen Touristen kommen aus Argentinien, d.h. die Preise sind noch nicht so Gringo-verdorben. Wir haben in einer gemütlichen und hübschen Pousada übernachtet (Werbung: Pousada Cabo Verde, Tel 084 32462272, das Doppelzimmer kostet 80 Rs und der Besitzer ist ein Deutscher) und uns sehr wohlgefühlt. Bilder von Pipa gibt es hier...
Auf der Weiterfahrt nach João Pessoa mussten wir mit einer Fähre einen kleinen Fluss überqueren. Auf der anderen Seite liegt der etwas einfachere aber fast genauso malerische Ort Praia do Cunhaú.
In João Pessoa hat Eduardo einen Bekannten, der uns durch die Stadt führt. Gestern waren wir im mit Abstand besten Sushi-Restaurant, in dem ich je gewesen bin. Ich habe eine Sakerinha (ja, Caipirinha, aber nicht mit Cachaça, sonder Sake) mit Siriguela (eine Frucht mit einem Geschmack ähnlich Lychee) getrunken. Das Sushi bestand aus einem Fisch aus der Region, Lachs und Thunfisch sowie einigen Garnelen. Nicht nur der Geschmack war umwerfend, sondern auch die Optik. Eduardo hat Fotos gemacht, aber ich habe sie noch nicht kopiert.
Später sind wir in ein anderes Sushi-Restaurant gegangen, wo man etwas günstiger nach Kilo essen kann. Auch dieses Restaurant ist etwas besonderes. Es ist so angesagt, dass man am Eingang eine Nummer ziehen muss. Während man darauf wartet, dass ein Tisch frei wird (wir haben etwa 20min gewartet) schaut man schon einmal den Gästen beim Essen zu, was dank Glaswänden möglich ist. Das Restaurant besteht aus eigentlich drei abgetrennten Restaurants, man kann aussuchen ob man japanisch, Churrasco oder regional essen möchte.
João Pessoa hat einen fantastischen Eindruck auf uns gemacht. Bisher haben sämtliche Städte, die wir besucht haben, dem Klischee des armen brasilianischen Nordens widersprochen. Die Ausnahme ist vielleicht Fortaleza, das etwas dekadent und verkommen ist, mit extrem viel Prostitution und Bettelei. Belém, Natal, João Pessoa und insbesondere das fantastische São Luis haben unsere Vorstellung (welche auch in Brasilien selbst verbreitet ist, vor allem im Süden) geradegerückt. Brasilien ist eben nicht nur Manaus und nicht nur Rio und São Paulo.
Jede Menge Bilder von João Pessoa gibt es hier...
Nach Natal haben wir am Strandort Praia da Pipa haltgemacht und eine Nacht verbracht. Die Klippen dort sind wunderschön und der Ort selber malerisch. Das Meer ist türkis und das Wasser am Strand klar wie Glas. Die meisten ausländischen Touristen kommen aus Argentinien, d.h. die Preise sind noch nicht so Gringo-verdorben. Wir haben in einer gemütlichen und hübschen Pousada übernachtet (Werbung: Pousada Cabo Verde, Tel 084 32462272, das Doppelzimmer kostet 80 Rs und der Besitzer ist ein Deutscher) und uns sehr wohlgefühlt. Bilder von Pipa gibt es hier...
Auf der Weiterfahrt nach João Pessoa mussten wir mit einer Fähre einen kleinen Fluss überqueren. Auf der anderen Seite liegt der etwas einfachere aber fast genauso malerische Ort Praia do Cunhaú.
In João Pessoa hat Eduardo einen Bekannten, der uns durch die Stadt führt. Gestern waren wir im mit Abstand besten Sushi-Restaurant, in dem ich je gewesen bin. Ich habe eine Sakerinha (ja, Caipirinha, aber nicht mit Cachaça, sonder Sake) mit Siriguela (eine Frucht mit einem Geschmack ähnlich Lychee) getrunken. Das Sushi bestand aus einem Fisch aus der Region, Lachs und Thunfisch sowie einigen Garnelen. Nicht nur der Geschmack war umwerfend, sondern auch die Optik. Eduardo hat Fotos gemacht, aber ich habe sie noch nicht kopiert.
Später sind wir in ein anderes Sushi-Restaurant gegangen, wo man etwas günstiger nach Kilo essen kann. Auch dieses Restaurant ist etwas besonderes. Es ist so angesagt, dass man am Eingang eine Nummer ziehen muss. Während man darauf wartet, dass ein Tisch frei wird (wir haben etwa 20min gewartet) schaut man schon einmal den Gästen beim Essen zu, was dank Glaswänden möglich ist. Das Restaurant besteht aus eigentlich drei abgetrennten Restaurants, man kann aussuchen ob man japanisch, Churrasco oder regional essen möchte.
João Pessoa hat einen fantastischen Eindruck auf uns gemacht. Bisher haben sämtliche Städte, die wir besucht haben, dem Klischee des armen brasilianischen Nordens widersprochen. Die Ausnahme ist vielleicht Fortaleza, das etwas dekadent und verkommen ist, mit extrem viel Prostitution und Bettelei. Belém, Natal, João Pessoa und insbesondere das fantastische São Luis haben unsere Vorstellung (welche auch in Brasilien selbst verbreitet ist, vor allem im Süden) geradegerückt. Brasilien ist eben nicht nur Manaus und nicht nur Rio und São Paulo.
Jede Menge Bilder von João Pessoa gibt es hier...
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