Sonntag, Dezember 24, 2006
"Land in Sicht!" ruft es aus dem Krähennest. Kann es wirklich sein? Sind wir nach vier Tagen der Irrfahrt durch den amazonensischen Ozean wirklich in Belém angekommen?
Nach den Entbehrungen dieser Odysee tut es gut, dass wir nun in einem komfortablen Hotel mit Breitbandinternet und sogar Duschen untergekommen sind und den Heiligabend mit Bier, Coca Cola und Sandwiches krönen können.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte und 120 Bilder ersetzen einen endlosen Blog-Eintrag, also hopp! hopp! in die Fotogallerie geklickt!
Bleibt noch zu sagen, dass ich euch allen ein lautes und sonnig-heißes Weihnachtsfest wünsche!
Nach den Entbehrungen dieser Odysee tut es gut, dass wir nun in einem komfortablen Hotel mit Breitbandinternet und sogar Duschen untergekommen sind und den Heiligabend mit Bier, Coca Cola und Sandwiches krönen können.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte und 120 Bilder ersetzen einen endlosen Blog-Eintrag, also hopp! hopp! in die Fotogallerie geklickt!
Bleibt noch zu sagen, dass ich euch allen ein lautes und sonnig-heißes Weihnachtsfest wünsche!
Sonntag, Dezember 17, 2006
Leute, ich bin immer noch in Manaus. Erst am Mittwoch geht es los, und zwar mit der Amazon Star, einem großen Passagierschiff mit Platz für 850 Personen in Suiten, Kajüten und Hängematten. Vier Tage wird die Reise dauern. An Heiligabend kommen wir dann in Belém an (ist es nicht romantisch? Belém heißt Bethlehem!). In der Zwischenzeit lassen wir uns hier in Manaus wahlweise einregnen oder -schmelzen.
Link für zwischendurch: Die Musik von Monkey Island, live on stage!
Link für zwischendurch: Die Musik von Monkey Island, live on stage!
Freitag, Dezember 08, 2006
Milton (links) und Thiago mit ihren jeweiligen Geliebten (Motorrädern, versteht sich) in Manacapuru.
Donnerstag, Dezember 07, 2006
Der Blick vom elften Stock, vom Balkon hier im "Übergangsapartment" Firenze, ist grandios, oder? Weihnachtsdeko, Swimming Pool und Palme.
So wie's aussieht, habe ich mein Auto verkauft. Wenn alles gut geht, bin ich am Dienstag 7500Rs reicher und die Reise ist gesichert.
Der aktuelle Plan ist, dass ich mit dem Bus von Stadt zu Stadt fahre und mich dann jeweils mit Thiago und Milton treffe, die mit dem Motorrad fahren. Sheldon wird wohl nicht mitkommen, aber wer weiß?
Seine Habseligkeiten zu verkaufen ist extrem nervig. Ständig muss man hinter seinem Geld her sein. Alles wird solange herausgezögert, wie möglich. Mein Geschirr war schon verkauft, aber der Kerl hat nach drei Wochen noch nicht gezahlt gehabt (ja, ich weiß, Ware nur gegen Geld, aber ich bin halt zu nett...) und musste dann mit sanftem Druck "überredet" werden, das Zeug wenigstens wieder zurückzugeben.
Auf die Übersetzung meines Führerscheins warte ich übrigens auch schon seit vier Monaten. Der "Despachante," jemand, der einem eigentlich mit Behördengängen helfen sollte, hat versprochen, dass ich diesen Freitag endlich meine Übersetzung erhalte. Doch Freitag ist ein Feiertag. Montag darauf wird er wohl einen heiligen Eid darauf schwören, dass am Mittwoch alles fertig sein wird. Am Mittwoch wird er dann nicht erreichbar sein und am Freitag bin ich nicht mehr da, und er wird gewonnen haben.
... oder auch nicht. Denn ich kenne grosse und starke Jungs, die mir bei solchen Gelegenheiten gerne helfen. Allein durch ihre Anwesenheit und völlig friedliche Überzeugungskraft, natürlich.
Noch eine Woche Zeit, noch schnell alle meine Bekannten zu besuchen, den Verkauf des Autos abzuschliessen und mich auf einen Rucksacktrip vorzubereiten.
So wie's aussieht, habe ich mein Auto verkauft. Wenn alles gut geht, bin ich am Dienstag 7500Rs reicher und die Reise ist gesichert.
Der aktuelle Plan ist, dass ich mit dem Bus von Stadt zu Stadt fahre und mich dann jeweils mit Thiago und Milton treffe, die mit dem Motorrad fahren. Sheldon wird wohl nicht mitkommen, aber wer weiß?
Seine Habseligkeiten zu verkaufen ist extrem nervig. Ständig muss man hinter seinem Geld her sein. Alles wird solange herausgezögert, wie möglich. Mein Geschirr war schon verkauft, aber der Kerl hat nach drei Wochen noch nicht gezahlt gehabt (ja, ich weiß, Ware nur gegen Geld, aber ich bin halt zu nett...) und musste dann mit sanftem Druck "überredet" werden, das Zeug wenigstens wieder zurückzugeben.
Auf die Übersetzung meines Führerscheins warte ich übrigens auch schon seit vier Monaten. Der "Despachante," jemand, der einem eigentlich mit Behördengängen helfen sollte, hat versprochen, dass ich diesen Freitag endlich meine Übersetzung erhalte. Doch Freitag ist ein Feiertag. Montag darauf wird er wohl einen heiligen Eid darauf schwören, dass am Mittwoch alles fertig sein wird. Am Mittwoch wird er dann nicht erreichbar sein und am Freitag bin ich nicht mehr da, und er wird gewonnen haben.
... oder auch nicht. Denn ich kenne grosse und starke Jungs, die mir bei solchen Gelegenheiten gerne helfen. Allein durch ihre Anwesenheit und völlig friedliche Überzeugungskraft, natürlich.
Noch eine Woche Zeit, noch schnell alle meine Bekannten zu besuchen, den Verkauf des Autos abzuschliessen und mich auf einen Rucksacktrip vorzubereiten.